Mehr Bäume Jetzt! rettet überschüssige oder unerwünschte Setzlinge und gibt ihnen eine zweite Chance. Zwischen Ernte und Verpflanzung müssen die Setzlinge sicher aufbewahrt werden. Dafür gibt es die Baum-Hubs!
Die Saison dauert vom 1. November bis zum 1. März, mit einer möglichen Verlängerung bis zum 15. März, falls noch nicht alle Bäume abgeholt wurden. In diesem Zeitraum sind die Bäume inaktiv, sodass sie sicher umgepflanzt werden können.
Baum-Hubs stellen den zweiten Schritt auf dem Weg von Mehr Bäume Jetzt! dar und spielen eine wichtige Rolle als zentrale Standorte, an denen geerntete Setzlinge aus der Region vorübergehend gelagert und dann weiterverschenkt werden.
In einem Baum-Hub werden Bäume und Sträucher gesammelt. Hier werden sie vorübergehend gelagert, bis sie zu den Pflanzstellen, in einer vielfältigen Mischung von Arten, transportiert werden. Schließlich ist eine Mischung am besten für die Biodiversität. Baum Hubs gibt es in verschiedenen Formen und Größen. Sie können von Abschnitten eines Bauernhofs und Abhängen am Rande eines Naturschutzgebiets bis zu belebten Umschlagplätzen, Gemeindezentren und Hinterhöfen reichen.
1. Was ist für mich machbar? Welches verfügbare Land ist in meinem Netzwerk? Welche Art von Land besitze ich selbst? Du kannst einen kleinen Baum Hub in deinem Garten, beim lokalen Kleingartenverein, bei einem (befreundeten) Landwirt oder bei Umweltbildungszentren starten. Alles, was du brauchst, sind ein paar Quadratmeter für den ersten Graben!
2. Wo befinden sich die Menschen, an die ich verteilen möchte? Suchst du große Pflanzprojekte mit Anwesen, Landwirten und Waldgärten, oder möchtest du hauptsächlich an Menschen in städtischen Gebieten verteilen? Wähle einen Standort, der für diese Menschen leicht zu erreichen ist.
3. Ist der Standort leicht zugänglich? Das ist nicht unbedingt notwendig, aber ein schöner Bonus! Kann ein Auto mit Anhänger ihn leicht erreichen? Könnte ein Lastwagen dorthin gelangen? Es ist wünschenswert, einen einfachen Ablauf auf deinem Gelände zu schaffen. Dies kannst du beispielsweise durch den Bau eines Kreisverkehrs mit einem klaren Ein- und Ausgang erreichen.
4. Als Bonus kannst du prüfen, ob am Standort weitere Einrichtungen vorhanden sind, wie ein Unterstand, eine Toilette oder eine Wasserversorgung. Diese sind nützliche Ergänzungen, aber nicht erforderlich, um einen Baum Hub zu errichten!
Auf nur 10 Quadratmetern kannst du Hunderte von Baumsämlingen lagern. Erweitere dies auf 100 Quadratmeter, und du kannst Zehntausende von Bäumen unterbringen. Die Gräben, die du gräbst, sollten etwas breiter als ein Spaten (ca. 25/30 cm) und anderthalb Spaten tief (35/40 cm) sein. Dies stellt sicher, dass die meisten Wurzeltypen passen.
Die Anzahl hängt von der Größe des Baum Hubs ab. Ein kleiner Baum Hub im Hinterhof kann von den Freiwilligen selbst verwaltet werden. Ist dein Baum Hub jedoch etwas größer, wäre ein Team von fünf Freiwilligen ideal. Erfahrungen zeigen, dass auf diese Weise immer ein paar Personen verfügbar sind. Wenn du zusätzliche Freiwillige benötigst, kannst du im Baumplaner einen Aufruf starten. Alternativ kannst du eine Zusammenarbeit mit einer bestehenden Freiwilligengruppe in Betracht ziehen, z. B. einem Gemeinschaftsgarten.
Zum Betrieb eines BaumHubs benötigst du folgende Materialien:
Diese Gegenstände sind größtenteils die gleichen wie für die Ernte erforderlich sind, sodass sie oft mit den Erntegruppen geteilt werden können, die Setzlinge zum Baum Hub liefern. Du könntest das Aussehen des Baum Hubs auch mit einer Flagge und/oder einem Schild verschönern.
Wir helfen dir, alle Fähigkeiten zu erlernen, die du zum Betrieb eines Baum Hubs benötigst. Dies wird eine gemeinsame Anstrengung sein, die Freiwillige und die Organisation einbezieht. Vernetze dich mit uns, besuche einen Baum Hub und lass uns voneinander lernen.
Sobald du deinen Standort ausgewählt, die Gräben gegraben und dein Team organisiert hast, kann die Party beginnen!
Du kannst einen Baum Hub in der Stadt auswählen. Diese sind typischerweise kleiner, aber näher bei städtischen Pflanzern. Betrachte Optionen wie den lokalen Streichelzoo, Kleingartenvereine oder kontaktiere sogar den örtlichen Stadtrat! Sie könnten vorübergehend brachliegendes Land zur Verfügung haben. Alternativ konsultiere den städtischen Grünflächenmanager für ein Grundstück in der Nähe eines Parks.; Du kannst auch bewusst einen Baum Hub außerhalb der Stadt wählen – du hast mehr Platz und kannst leichter an Pflanzorte verteilen, die größere Mengen benötigen. Ein Bauer könnte von Vorteil sein, sei es ein landwirtschaftlicher oder privater Hof mit einer angemessenen Menge an verfügbarem Land. Auch Anwesen könnten diesem Projekt gegenüber aufgeschlossen sein.
Wenn Sie im Baumplaner als Baum Hub angemeldet sind, dienen Sie als Lager– und Verteilstelle für Baumsetzlinge. Als Baum Hub können Sie eine oder mehrere Veranstaltungen erstellen, für die sich Freiwillige und Pflanzorte jedes Mal anmelden können. Jeden Mittwoch um 18:00 Uhr sendet der Baumlaner automatisch eine Übersicht aller Veranstaltungen an die Freiwilligen und Pflanzplätze in Ihrer Nähe.
Der Betrieb eines Baum Hubs umfasst vier Hauptaktivitäten: die Bereitstellung von Setzlingen, die Lagerung von Setzlingen, die Verfolgung, wohin die Setzlinge gehen, und deren Verteilung. Lassen Sie uns jeden Schritt durchgehen.
Der Baum Hub erhält oder sammelt die Ernte. Manchmal ist der Baum Hub auch der Ort, an dem die Ernte erfolgt.
Setzlinge werden an Erntetagen an Ernteorten gesammelt. Die Ernteaufsichtspersonen können sich melden, wenn sie ihre Ernte entsorgen müssen.
Es ist gut, den Kontakt zu den Ernteaufsichtspersonen und lokalen Erntegruppen aufrechtzuerhalten. Regionale Koordinatoren können hierbei helfen. Häufig überschneidet sich die Kerngruppe des Baum Hubs mit der Gruppe, die die Erntetage in der Region organisiert. Dies erleichtert die Koordination, wer die Bäume sammelt und wohin sie gebracht werden sollen.
An einem Erntetag werden Bäume und Sträucher in der Regel vor Ort sortiert, gebündelt und beschriftet. Kläre dies im Vorfeld mit der Ernteaufsichtsperson. Es kann vorkommen, dass dies nicht erledigt wurde. Bist du bereit, bei Bedarf selbst zu bündeln und zu sortieren? Lesen Sie weiter unten mehr über Bündelung und Sortierung.
Möchtest du auch bei der Ernte helfen? Dann suche nach einem Ernteort in der Nähe deines Baum Hubs. Manchmal sind diese Orte identisch: Beispielsweise ein Baum Hub auf einem Anwesen, wo auch geerntet wird. Viele Baum Hubs bilden eine regelmäßige Freiwilligengruppe, die gleichzeitig die Erntegruppe in dieser Region darstellt. Sie lernen voneinander und teilen Erntetage sowie Aufgaben im Baum Hub. Mehr dazu erfährst du im Leitfaden für Erntetage.
Setzlinge sind junge Bäume und Sträucher, die überschüssig oder unerwünscht an ihrem aktuellen Standort sind. Zum Beispiel könnten sie zu nah an einem Fußweg stehen. Die Setzlinge sind zwischen 50 und 150 Zentimeter hoch. Mit Hilfe von Freiwilligen graben wir sie aus. Anschließend werden sie sofort abgeholt oder zu einem Baum Hub transportiert. Und dieser Baum Hub bist du!
Eine kleine Anzahl von Setzlingen passt vielleicht auf den Gepäckträger, das Lastenfahrrad oder in den Kofferraum eines Autos. Doch oft werden sie, um dein Auto sauber zu halten, in einem Anhänger transportiert. Die Bündel von Bäumen werden wie Dachziegel gestapelt, und gelegentlich wechselst du die Richtung des Baumstamms. Du beginnst mit den Wurzeln in Richtung Auto, und wenn dieser Stapel unproportional wird, stapelst du mit den Wurzeln in die entgegengesetzte Richtung. Auf diese Weise passen die meisten Bündel in den Anhänger.
Das Wichtigste beim Transport der Setzlinge ist es, die Wurzeln zu schützen. Je mehr Haarwurzeln (feine Wurzeln, so dünn wie Haare! Sie sehen oft weiß aus), desto besser wird es dem Baum gehen. Reiben oder Scheuern an den Wurzeln kann dazu führen, dass die (Haar-)Wurzeln beschädigt werden. Sanftes Bewegen ist möglich, aber sei sehr vorsichtig. Im Zweifelsfall: lieber nicht!
Schütze die Wurzeln vor Sonne und Wind, um zu verhindern, dass sie austrocknen. Dies kann mit einer Plane, einem Tuch, Blättern oder mit alten Handtüchern und Jutesäcken geschehen, die bei Bedarf auch angefeuchtet werden können.
Um sicherzustellen, dass die Setzlinge gesund bleiben, kannst du sie vorübergehend ins Wasser stellen oder einschlagen. Bedecke dann die Haarwurzeln mit Erde.
Das Sortieren von Bäumen erfordert Artenkenntnisse. Wir behandeln das ausführlich an unseren Kurstagen für Baum Hubs und Erntebetreuer. Sieh dir für bessere Unterscheidung ein Winterknospen-Diagramm an.
Achten Sie auf deutliche Verfärbungen der Rinde oder karge Spitzen und Blätter. Dies könnten Anzeichen für eine Verschlechterung der Gesundheit des Sämlings sein. Wenn das der Fall ist, sollten Sie ihn nicht vermehren. Informieren Sie sich hier genauer über Baumkrankheiten.
Wenn die Bäume an dem Baum Hub ankommen, ist es vorteilhaft, eine Gruppe von mindestens drei Personen bereit zu haben, um den Fahrer bei der Einschlagung der Bäume zu unterstützen. Wenn Sie Bäume erhalten, die noch nicht sortiert, gebündelt und beschriftet wurden, empfehlen wir, eine Gruppe von fünf oder mehr Freiwilligen bereit zu halten.
Pflanzen und Sträucher können monatelang eingeschlagen bleiben. Sie müssen vor Ende des Winters abgegeben werden!
Die bequemste Methode ist es, Stecklinge und Schösslinge im Wasser mit ihren Enden zu lagern. So musst du sie nicht eingraben. Die Stecklinge der Weiden und Pappeln sind mindestens 2 Meter lang und es kann schwierig sein, sie aufrecht zu halten. Gruben oder Gräben müssen sehr tief gegraben werden, was arbeitsintensiv sein kann. Kürzere Stecklinge (ca. 50 cm) funktionieren oft besser.
Durch das Einsetzen der Stecklinge ins Wasser können sie Wurzeln entwickeln, die den Winter überstehen. Allerdings solltest du die Stecklinge bei Frost nicht im Wasser belassen, da sie gefrieren könnten. In solchen Fällen ist es besser, sie zu pflanzen.
Wenn du zusätzliche Freiwillige benötigst, kannst du im Baumplaner eine Veranstaltung unter “Allgemeine Aufgaben” erstellen. Jeder Freiwillige, der im Baumplaner registriert ist, kann auf diese Veranstaltung reagieren und sich für Aufgaben wie Graben, Sortieren, Bündeln und Einschlagen anmelden. Veranstaltungen, die du erstellst, werden jeden Mittwoch um 18:00 Uhr im Umkreis von 25 Kilometern um deinen Standort an Freiwillige verteilt. Erstellen Sie die Veranstaltung rechtzeitig mit einer ansprechenden Beschreibung!
Sie können auch eine Veranstaltung außerhalb des Baumplaners teilen, beispielsweise auf LinkedIn, Facebook, Instagram, X/Twitter, WhatsApp oder per E-Mail. So können auch Personen, die nicht Teil des Baumplaners sind, an einer Veranstaltung teilnehmen.
Im Baumplaner kannst du genau verfolgen, wie viele Bäume welcher Art geerntet wurden.
Sobald du Bäume und Sträucher zur Lagerung erhältst, trage sie im Baumplaner ein. So behältst du den Überblick über deinen Bestand und die Pflanzorte und kannst sehen, was verfügbar ist.
Sowohl die Ursprungs- als auch die Bestimmungsorte können eine Baumgruppe eingeben. Die Ernteaufsichtsperson, die oft der Manager des Ernteorts im Baumplaner ist, kann die Ernte ebenfalls mit deinem Baum Hub als Bestimmungsort erfassen. Du siehst dies dann in deiner Transaktionsübersicht. Du kannst eventuelle Fehler korrigieren. Dies kann auf deinem Computer über dein Dashboard oder vor Ort mit der Mehr Bäume Jetzt-App in Zusammenarbeit mit der Ernteaufsichtsperson erfolgen, wenn die Bäume angeliefert und eingeschlagen werden.
Führe bei jeder Ernte- und Verteilaktion Buch darüber, was reinkommt und rausgeht. So bleibt dein Bestand so aktuell wie möglich! Es später zu aktualisieren, kann viel Arbeit und Stress verursachen.
Weitere Informationen zur Registrierung finden Sie unter Punkt 4: „Organisieren Sie einen Verschenktag“.
Das Sortieren von Bäumen erfordert Artenkenntnisse, ein Thema, das wir ausführlich an Kurstagen für Baum Hubs und Ernteaufsichtspersonen behandeln. Schaue im Kalender deiner Region nach den Kurstagen. Wir haben auch eine praktische Knospenkarte entwickelt.
Das Kennenlernen von Baumarten ist auch vorteilhaft, um Pflanzorten Ratschläge zu geben. Möchtest du mehr über die Bäume in deinem Baum Hub erfahren? Dann erkunde den diese Baumsuchmaschine. Dieses Filter-Tool ermöglicht es dir, die Bodenarten und Funktionen verschiedener Bäume zu entdecken.
Mehr Bäume Jetzt hält sich an das Prinzip: Wir verteilen mindestens 90 % einheimische Arten. Wenn du einen nicht-einheimischen Baum hast, darf er nur an einen Waldgarten oder einen Hinterhof verteilt werden, wo er eine ökologische Rolle spielen kann. Schließlich existieren dort bereits viele nicht-einheimische Bäume, und sie richten wenig Schaden an. Beachte: Wenn es sich um einen nicht-einheimischen und invasiven Baum handelt, verwandle ihn in eine Totholzhecke. Eine Asthecke ist eine Hecke aus seitlich gelegten Ästen; tot, also ohne dass die Wurzeln im Boden stecken. Darin können kleine Tiere Zuflucht finden und sich ein Zuhause schaffen. Einige invasive Arten sind so hartnäckig, dass es am besten ist, ihre Setzlinge zu schreddern, damit sie nicht von der Totholzhecke in den Boden kriechen und Wurzeln schlagen. Denke an die Amerikanische Traubenkirsche oder den Japanischen Knöterich.
Organisieren Sie einen Baumverschenktag und machen Sie daraus ein grünes Fest!
Möchten Sie Pflanzstellen über die Bäume beraten, die Sie verteilen werden? Dann erkunden Sie diese Baumsuchmaschine: Für jeden Baum können Sie herausfinden, welche Bodentypen und Funktionen am besten geeignet sind.
Achten Sie darauf, dass nicht einheimische Baumsetzlinge an einem sicheren Ort verteilt werden, z. B. in Hintergärten oder einem Nahrungswald. Einheimische Bäume sind am besten für die Artenvielfalt. Erfahren Sie mehr über einheimische Bäume in Deutschland hier und nicht einheimische Bäume in Deutschland hier.
Wenn Sie ein Event im Baumplaner an Ihrem Baum Hub-Standort erstellen, können Sie „Verteiltag“ unter „Veranstaltungstyp“ auswählen. Sowohl Freiwillige als auch Personen, die Bäume abholen möchten, können sich für diesen Tag registrieren, egal ob sie Teil des Baumplaners sind oder nicht. Freiwillige und Baumabholer wählen in der Regel ein Zeitfenster. Diese Zeitfenster werden automatisch in halbstündigen Abständen von Ihrer festgelegten Start- bis Endzeit erstellt. Sie entscheiden auch, wie viele Personen pro Zeitfenster zugelassen werden.
Verteilungstage sind oft ein großes Ereignis. Um sicherzustellen, dass alles reibungslos abläuft, haben wir einige hilfreiche Tipps!
09.00-09.10 |
Die Freiwilligen treffen ein. Besprechen Sie den Zeitplan gemeinsam und teilen Sie alle in Gruppen ein. Richten Sie das Layout des Standorts ein. |
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09.45-10.00 |
Die Freiwilligengruppen übernehmen ihre Posten. Eine Person könnte die Baumabholer empfangen, ihren QR-Code scannen und die gewünschten Bäume registrieren. Eine andere Person kann die Bäume holen und übergeben. Die dritte Gruppe könnte die Bäume ausgraben. |
10.00-12.00 |
Beginnen wir mit der Baumverteilung! Wenn Sie ein Verschenktag im Baumplaner erstellen, werden automatisch 30-minütige Zeitfenster eingerichtet, für die sich Menschen anmelden können. Sie wählen die maximale Anzahl an Personen pro Zeitfenster. Wenn Menschen sich anmelden, beantragen sie eine bestimmte Anzahl von Bäumen. Wenn Personen eine größere Anzahl an Bäumen anfordern, können Sie im Voraus ein Paket für sie vorbereiten. So müssen Sie keine zusätzliche Zeit für große Standorte einplanen. |
12.00-12.30 |
Planen Sie eine Pause ein, indem Sie im Voraus einige Zeitfenster blockieren. Wechseln Sie die Aufgaben, und machen Sie eine Mittagspause oder trinken Sie Tee, je nachdem, wie lange Ihr Event dauert und was die Freiwilligen bevorzugen. |
12.30-14.00 |
Nächste Runde der Zeitfenster. Sie können entscheiden, wie lange Ihr Event dauern soll; dies könnte auch das Ende sein. |
14.00-14.30 |
Zeit, den Tag zu beenden. Pflanzen Sie die nicht abgeholten Setzlinge ein, räumen Sie das Gelände auf, und danken Sie den Freiwilligen. Sie können sich entscheiden, die Personen anzurufen, die sich angemeldet, aber nicht erschienen sind. Vielleicht sind sie verspätet, aber Sie können einige Bäume an einem vereinbarten Ort für sie hinterlassen. Sie können auch die übrig gebliebenen Setzlinge zählen, um die Registrierung zu überprüfen. Denken Sie daran, sich bei den Freiwilligen zu bedanken! |
Um sicherzustellen, dass möglichst viele Bäume ein neues Zuhause finden, wecken Sie Begeisterung und laden Sie Menschen zu Ihrem Verschenktag ein! Sie können dies über soziale Medien, Gruppen-Apps und den Baumplaner tun. Auch lokale Medien können eine wichtige Rolle dabei spielen, Ihr Event zu einem Erfolg zu machen.
Alles beginnt mit dem Baumplaner. Erstellen Sie Ihr Event im Baumplaner, und alle Teilnehmer im Umkreis von 25 km werden am Mittwochabend um 18:00 Uhr automatisch benachrichtigt.
Für jedes von Ihnen erstellte Event wird ein öffentlicher Link generiert. Dies ist ein Anmeldelink für Personen innerhalb und außerhalb des Baumplaner-Systems. Sie können sich für ein bestimmtes Zeitfenster anmelden, um Bäume abzuholen oder zu helfen. Teilen Sie diesen Link über Ihre Social-Media-Kanäle und Gruppen-Apps. Um es Ihnen einfacher zu machen, haben wir mehrere Designs erstellt, die Sie leicht anpassen und für Ihre eigene Werbung verwenden können.
Überlegen Sie, ein eigenes Social-Media-Konto für Ihren Baum Hub einzurichten. Indem Sie Freiwilligen erlauben, Ihre Reise zu verfolgen, schaffen Sie mehr Engagement. Einige Baum Hubs sind auf diese Weise entstanden und gewachsen: Sie dienen nicht nur als Pflanzenschutz, sondern auch als Gemeinschaftsgärten und werden zu einer Grünfläche, in der sich die lokale Gemeinschaft versammelt.
Erstellen Sie einen interessanten Flyer oder kreiren Sie Ihr eigenes BaumHub-Schild mit den Canva-Motiven im Link an. So wird Ihr Baum Hub optisch attraktiv!
Vergesst nicht, fesselnde Fotos von eurer Ernte, eurem Erntetag und eurem Verschenktag zu machen! Es gibt viele lustige Videos, die ihr machen könnt. Wenn sie für soziale Medien gedacht sind, achtet darauf, dass sie nicht länger als 1 Minute sind. Habt ihr etwas Spielerisches aufgenommen und wollt es teilen? Es gibt viele hervorragende Online-Programme, mit denen ihr ein lustiges Video zusammenstellen könnt. Wir helfen euch auch beim Einstieg. Schickt euer Material an [email protected]!
Wir haben eine Standardvorlage für Pressemitteilungen erstellt, die Sie mit Ihrer genauen Uhrzeit, Ihrem Datum und Ihren genauen Angaben personalisieren können. Diese können an lokale Zeitungen, Radiosender und Fernsehsender gesendet werden. Häufig führen lokale Medien einen Kalender, in dem Sie Ihren Ernte- und Verteilertag veröffentlichen können. Diese Informationen finden Sie in unserem Kommunikations-Baukasten!